Azad
Freiheit
[Songtext zu „Freiheit“ ft. Naser Razzazi]

[Intro: Naser Razzazi]

[Vers 1]
Meine Seele weint aus einer Wunde die nicht zu heilen scheint
Denn keiner beendet die Quälereien weswegen ich schmerzerfüllt diese Zeilen schreib'
"I'm fightin' for freedom, writin' for freedom"
Bereit und entschieden mit aller Kraft und um jeden Preis zu siegen
Ein Vogel ohne Flügel durchlebt die Hölle auf Erden
Doch die die im Himmel fliegen sind die letzten die ihn wahrnehmen werden
Denn wen's nicht betrifft weiß selten was es heißt
Wer teilt schon gerne Leid, in der heutigen Zeit geben die meisten sowieso 'n Scheiß
Aus den Augen aus dem Sinn der Blick steht starr auf Gewinn
Egal ob das Chaos beginnt, Hauptsache dass am Ende etwas rausspringt
Die Gier verbreitet sich wie eine Seuche und macht vor nichts Halt
Der ganze Planet wird ausgebeutet, so lange man selbst nicht den Preis zahlt
Und auch wenn's nicht jeder sieht auf der Welt ist soviel Krieg
Dass ich mich frag wie das geschieht, trotz soviel großer Politik
Aber viele wissen es nicht, für die meisten Länder ist Krieg nur Business
Bei dem es um Milliarden geht und das ist das Einzige was für sie wichtig ist
Nicht die Politiker sondern die Korruption regiert
Die Massen werden verwirrt während die Wahrheit ihren Thron verliert
Menschen werden zu Nummern und von ander'n programmiert
Die taub für Beschwerden und Kummer sind, denn die Gehirnwäsche hat gewirkt
Geister werden imitiert und einbetoniert
Damit es leichter für sie wird jeden Einzelnen da draußen zu kontrollieren
Aber solange mein Herz schlägt werd' ich fighten und drüber schreiben
Bis wir eines Tages endlich alle unsere Flügel spreizen
[Chorus]
(Freiheit, Freiheit, Freiheit)
(Freiheit, Freiheit, Freiheit)
(Freiheit, Freiheit, Freiheit)
Freiheit, Freiheit, Freiheit

[Vers 2]
Mein Land liegt in Ketten, gefoltert und vergewaltigt
Sie versuchen es zu ersticken aber der Schrei nach Freiheit verhallt nicht
Es blutet in Strömen keiner hört sein leidendes Stöhnen aber es gibt trotz allem nicht auf, denn es hofft auf Zeiten die schön sind
Keiner hilft ihm, weil es außer Dank bei ihm nichts mehr zu holen gibt
Er ist nackt und hängt nach unten, wenn der Stockschlaghagel seine Fußsohlen trifft
Stromschläge an Glied und Augenlidern
Er erfährt Höllenqualen aber er ist stark und will nicht erliegen
Es zerreißt ihn alle zerren und jeder will ein Teil von ihm er will seinem Leid entfliehen, wenn es sein muss auch bereit für Krieg
Die Zeit verfliegt, Jahrzehnte in denen unendliche Vergehen geschehen viele sehen es aber das Problem bleibt trotzdem bestehen
Die Menschen werden in Massen ermordet
Und der Holocaust mit Giftgas und anderen deutschen Waffen supportet
Er verliert das Bewusstsein, kein Licht in Sicht er zerbricht
Als man mit Halabja erbarmungslos einen Teil von ihm vernichtet,
Seine Geschichte ist so leidvoll, dass ich sie am besten nicht verbreiten soll, deshalb schweigt man es tot, bevor es zu Angriffen anderer Seiten kommt
Mit Antipropaganda werden Gedanken in die Köpfe anderer gepflanzt
Und manipulieren die Unwissenden in ihrem Handeln
Es ist krank und schwierig mit Worten zu treffen ich widme dieses Lied mit ein paar Takten des Schweigens den verstorbenen Menschen

[Chorus]
(Freiheit, Freiheit, Freiheit)
(Freiheit, Freiheit, Freiheit)
(Freiheit, Freiheit, Freiheit)
Freiheit, Freiheit, Freiheit
[Outro: Naser Razzazi]