Johannes Oerding
Hotel zur Einsamkeit
[Songtext zu „Hotel zur Einsamkeit“]

[Strophe 1]
Ich zieh' ganz leise diese schwere Tür hinter mir zu
Denn heute will ich nicht gestört werden, will nur meine Ruh'
War es heut gut, hab' ich denn alles gegeben was ich kann?
Ich schalte die Lichter aus und all diese Fragen in mir an
Und ich lehne mich zurück, es wird still
Ich bemerke Stück für Stück, dass ich heut mal traurig sein will

[Refrain]
Willkommen im Hotel zur Einsamkeit
Hier darf jeder wie er will traurig und nachdenklich sein
Niemand muss hier lachen, man genießt das Grau vom Tag
Jeder leidet hier, so wie er's grad mag

[Strophe 2]
Oh Mann, was hab' ich heute wieder einmal viel und laut gelacht
Als es hell wurde geschlafen und die Nacht zum Tag gemacht
Die Tür schlägt wieder zu und ich häng' meine Maske endlich weg
Setz' mich, wie den Tag zuvor, allein auf's Doppelbett
Es war gerade noch so laut und plötzlich ist es totenstill
Doch manchmal tut es gut, allein zu sein, weil man will

[Refrain]
Willkommen im Hotel zur Einsamkeit
Hier darf jeder wie er will traurig und nachdenklich sein
Niemand muss hier lachen, man genießt das Grau vom Tag
Jeder leidet hier, so wie er's grad mag
Willkommen im Hotel zur Einsamkeit
Hier darf jeder wie er will traurig und nachdenklich sein
Niemand muss hier lachen, man genießt das Grau vom Tag
Jeder leidet hier, so wie er's grad mag
[Bridge]
Wie du's grad magst

[Refrain]
Willkommen im Hotel zur Einsamkeit
Hier darf jeder wie er will traurig und nachdenklich sein
Niemand muss hier lachen, man genießt das Grau vom Tag
Jeder leidet hier, so wie er's grad mag