Der Nino aus Wien
Jena
Es ist nur eine einzge Nacht
In einer fremden Stadt
Man hat eigentlich kaum Zeit
Weil man was zu tun hat

Man möchte nicht am Schnee balancieren
Man möchte schon etwas sehen
Die Kirche die Menschen den Regen
Weil den Fluss kenne ich eh

Und am Ende der einzigen Nacht
Friert man in einem Waggon
Er fährt aber nicht davon
Sondern steht und bewacht
Deinen Traum der dich schont

Oder ist es nicht schonend genug
Ist es gar zu viel
Von allem was man kennt
Und von dem was man garnicht will

Ich weiß nur dass ich morgen verschwinde
Und nie wieder komme
Ich nehme die südliche Route
Und Wien liegt am Weg ich finde es schon

Und wenn du dann auch Zeit für mich hast
Und Lust vielleicht auch
Fahren wir noch einmal rauf
Nein ich meine runter genau

Runter in eine einsame Stadt
Ich kenne mich da aus
Wo es still ist und nicht allzu laut
Und wo keiner schaut

Aber wenn du mich garnicht empfängst
Oder begrüßt oder verstehst
Glaub ich dass ich einfach gehe
Und nach Jena zieh