Loco (로꼬)
Weber
Die Lebensfäden ziehen sich
Durch meine blut'ge Hand
Die Beine fest verankert
Im eingebrannten Sand

Kann nicht hin und kann nicht her
Geboren um zu Dienen
Muss ich meinem Schöpfer folgen
Webe seine Fäden

Auserkoren und bewusst
Wo anderes versagt
Strick' ich meine Fäden
über Lügen und Verrat

Ich komm' jetzt zu dir, dann
Bist du bei mir
Ich steh' über dir
Ziehe meinen Fäden

Immer weiter muss ich kämpfen
Kann dir Hoffnung geben
Entscheiden tut das Zweihorn
über Tod und Leben

Lakaien aus den Tiefen
Meiner Seele, meiner Last
Bin ich ihnen ausgeliefert
Ihrem blanken Hass

Auserkoren und bewusst
Wo anderes versagt
Strick' ich meine Fäden
über Lügen und Verrat

Ich komm' jetzt zu dir, dann
Bist du bei mir
Ich steh' über dir
Ziehe meinen Fäden