Frei.Wild
Wahre Helden sind nicht zähmbar
Vorwärts leben, rückwärts verstehen
Mein Flaggschiff treibt durch die Unendlichkeit
In Gedanken und Worten, kein Werk zum Umdrehen
Meine Angst vor der Angst, löste nie ein Problem

Wer bin ich, wer bin ich nicht?
Bin ich des Engels- oder Arschgesicht?
Süßer Kuss oder Schlag ins Gesicht
Katapult für viele, oder schweres Gewicht

Schädlingsjäger oder Parasit
Von allen gеhasst oder doch nur geliebt
Wiе ein Wolf, der einsam durch seine Steppe zieht
Mit weichem Herz, der zubeißt aber auch unterliegt

Wahre Helden sind nicht zähmbar
Haben Herz und Leidenschaft im Blut
Für ihr Ziel im Auge
Ohne Umkehr und mit Achtung und Wut
Immer an der Grenze zu sich
Diese Zeilen richten sich an mich
Und wenn du es erträgst, dann auch an dich

Immer an der Grenze, am Abgrund zur Hölle
Erwarte dir keinen Thron
Das hier wird alles nicht einfach, nicht einfach mein Sohn
Mit Feuer in den Augen
Und entschlossenem Blick
Es gibt die Flucht nach vorne
Denn nicht eine, führt wieder zurück

Wer bin ich, wer bin ich nicht?
Will keinen Dank, tue nur meine Pflicht
Zwischen Gier und totalem Verzicht
Euer Fressen voll Spott fällt nicht ins Gewicht

Wahre Helden sind nicht zähmbar
Haben Herz und Leidenschaft im Blut
Für ihr Ziel im Auge
Ohne Umkehr und mit Achtung und Wut
Immer an der Grenze zu sich
Diese Zeilen richten sich an mich
Und wenn du es erträgst, dann auch an dich

Unsterblich sterblich, unvergänglich vergänglich
Doch für uns alle, mehr als lebenslänglich