Gerhard Schöne
Die güldene Sonne
Die güldene Sonne, bringt Leben und Wonne
Vorbei ist die Nacht
Ich kriech aus den Decken, gieß Wasser ins Becken
Dann Frühstück gemacht

Ich atme die Kühle. Wie wohl ich mich fühle!
Der Duft von Kaffee
Ich lasse mir schmecken die leckeren Wecken
Mit Apfelgelee

Wie oft lag am Morgen ein Berg voller Sorgen
Wie Blei auf der Brust
Nichts wollte gelingen. Mir fehlte zum Singen
Und leben die Lust

Hab tränenverschwommen kein Licht wahrgenommen
Doch die Sonne stand da
Gott ließ aus den Pfützen die Strahlen aufblitzen
Und war mir ganz nah

Ach wenn ich doch sähe das Licht in der Nähe
Jeden Augenblick
So steh ich mitunter wie blind vor dem Wunder
Dem täglichen Glück

Die güldene Sonne bringt leben und Wonne
Ich bin übern Berg
Nun will ich beginnen mit hellwachen Sinnen
Mein heutiges Werk