Ungfell
De Türst und s Wüetisheer
Einisch, vor alte Ziite het im Land es het im Land es Meitli glebt
E Tüüflin in Engelsgstalt wo hützutags dur d Wulche schwebt
In ihrem Lebe het sie sichs mit allem Volk verdorbe
Und darum isch sie sit dem scho tuusig Mal verstorbe

De Türst und s Wüetisheer
Es tunnre dröhnt durs Land
De Türst und s Wüetisheer
Uf ewig nimmt de Tod sis Pfand

Das Wiib isch mit uf wildi Jagd mit Mordlust und Iifer
Verdorbe vom Tüüfelspakt bringts Schrecke id Dörfer

S Horn sell lüüte bis zum Tag
Wod Menschlichkeit in Flamme staht
D Geisterhorde kennt kei Pardon
Bis jedi Seel ihre Körpfer verlaht

S Wüetisheer, s Wüetisheer
Es hüülends, tobends Liichemeer