YRRRE
Schlangenlinien
Part 1:
Laufe durch die Stadt, als wär ich ein Gespenst
Immer wach, weil‘s irgendwo brennt
Jede Nacht bleibt irgendwie fremd
Doch prügle mir den Takt ein, wie ein Dirigent
Stimme stets im Bruch bei jeder Antwort
Ein unnötiger Schluck an jedem Standort
Zu viel Wimperntusche auf dem Pfandbon
Mal gucken, was am Ende noch zusammen kommt

Bridge 1:
Ich glaub, ich habe zu viel Energie, wenn diе Sonne weicht
Halt nur leidеr nie das Tempolimit ein
Vielleicht zu wenig Halt für den ständigen Vergleich
Aber such‘ nach dem Moment, der alles reißt

Refrain:
Frag mich nicht mehr, wann ich dich erreich, alles mit der Zeit
Hoffe Google Maps rechnet die Schlangenlinien ein
Unaufhörlich dreschen die Gedanken auf mich ein
Fragt sich bloß, ob der letzte bis zum Flaschenboden reicht

Alles mit der Zeit
Hoffe Google Maps rechnet die Schlangenlinien ein
Unaufhörlich dreschen die Gedanken auf mich ein
Fragt sich bloß, ob der letzte bis zum Flaschenboden reicht

Part 2:
Muss vermutlich ein paar Fragen weg betäuben
Schweißperlen gedeihen unter Deckenleuchten
Nächte beuteln, doch bereichern die Geschäftsabläufe
Rede ich mir ein, während ich einschlafe in Treppenhäusern
Hab meine Unzulänglichkeiten aufgetankt
Vor den Hauseingang schon wieder Mängel in der Bausubstanz
Komme ich letztendlich je Zuhause an
Bin ich froh, wenn bei dem Platz am Fenster noch die Aussicht langt

Bridge 2:
Schätze mal, ich lasse mich mal aus, ja
Schlafe ein auf dem Effektpedal und mache nicht mehr auf

Refrain:
Frag mich nicht mehr, wann ich dich erreich, alles mit der Zeit
Hoffe Google Maps rechnet die Schlangenlinien ein
Unaufhörlich dreschen die Gedanken auf mich ein
Fragt sich bloß, ob der letzte bis zum Flaschenboden reicht
Alles mit der Zeit
Hoffe Google Maps rechnet die Schlangenlinien ein
Unaufhörlich dreschen die Gedanken auf mich ein
Fragt sich bloß, ob der letzte bis zum Flaschenboden reicht