Olli Banjo
Deine Sprache
Ich weiß nicht wie's geht, ich weiß es nicht…
Wie es geht...

[Olli Banjo - Part I:]
Guck mal, es ist einfach so, wir haben alle kein' Überblick
Ich nicht über mich, du nicht über dich, uns fehlt leider die Übersicht
Die letzte Zeit ohne dein Ich-Liebe-Dich war nicht gerade der Übershit
Es regnet und kübelt Tristesse übern Billardtisch
Erzähl mir nicht, ich kenn dich nicht, und du fühlst da nichts
Ich kenn dein Geheimnis, ohne das du nicht schläfst, wenn du müde bist
Mach die Augen zu, führ mich jetzt, lüge nicht, ich berühr dich jetzt
Grübel nicht über Übermorgen, dis hier ist im hier und jetzt
Ich will fühlen ohne Filter, lass ruhig stehen
Ich kauf' mir schneeweiße Sneakers für den matschigen Regen
Anstatt mir 'nen Taxi zu nehmen
Nach vorn, bleib ich hier warte im prasselnden Regen
Und schwimme durch die Stadt ohne Paddel
Es wie ausgetauscht, die neuen Möbel sind schick
Aber ich seh mich zu schnell satt an gewöhnlichen Ficks
Dein neuer Freund intressiert mich nicht, ich hasse ihn
Er soll mir nicht kommen
Ich komm ihm mit einem übergroßen Herz mit Waffen drin
Mir fehlt ein Vermittler von Gedanken zur Sprache
Jeder Satz ist wie unter Wasser rennen, ich komm' nicht voran
Prinzessin, ich sprech diese Sprache nicht, die mir über dem Magen liegt
Das was ich dir zu sagen versuche, schaffen Buchstaben nicht
[Hook:]
Ich weiß nicht, wie's geht
Ich hab viel zu sagen, doch ich sprech deine Sprache nicht
Und sage nichts [2x]

[Bridge:]
Ich weiß es und ich sage nichts [4x]

[Olli Banjo - Part II:]
Ich weiß nicht wie es geht, wie es funktioniert
Ich zähl mich rückwärts tief in den Schlaf mit 10 Liter grundlos Bier
Scheiße, bist du fotogen, nur kann ich mich so nicht freuen
Ich werf' vom Sofa aus Dartpfeile auf das Polaroid
Du bist der schönste Mensch, den ich kenne, ich kenne viele
Du bist der am weitesten entfernteste, ich kenne viele
Ich lauf' durch den dichten dichten Alltag
Und mittlerweile machen deine Geister Urlaub von allen Litfaßsäulen
Ich muss durch die Großstadt laufen
Ich schnaufe mit großen Schaufeln
Und die Wolken peitschen strenges Wasser in meine roten Augen
Aber ich ruf' nicht an, frag mich jetzt, ich weiß es heut'
Ich beobachte dich lieber von weitem im meinen Träumen
Ich lass' dich gehen, gewöhn' mich an rote Farbe
Ich zähl' schwarze Tage und geb' den Alpträumen Kosenamen
Ich hab' Tonnen von Gefühlen für dich, aber mir gehn die Fakten aus
Ich hab' dir viel zu sagen, doch das Alphabet ist abgehauen
[Hook 2x]

[Bridge 4x]

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