Xavier Naidoo
Wenn du es willst (Mir sind die Hände gebunden)
[Intro]
Lord have mercy
On every creature on this planet
And on me

[Refrain]
Mir sind die Hände gebunden
Seit 1024 Stunden
Ich weiß, so komm' ich nicht ins Ziel
Doch ich weiß auch, ich kann es schaffen, wenn du es willst

[Strophe 1]
Gib mir Kraft in diesen Tagen
Für dieses Leben, das ich führ'
Ich hab' unendlich viele Fragen
Die ich dich fragen will
Denn ich stehe vor deiner Tür
Oh, diese Kriege müssen enden
Lass uns deinen Frieden seh'n
Und nimm das Blut von unsren Händen
Lass uns auf deinen neuen Wegen gehen, oh yeah

[Refrain]
Mir sind die Hände gebunden
Seit 1024 Stunden, yeah
Und so komm' ich nicht ins Ziel
Doch ich weiß auch, ich kann es schaffen, wenn du es willst
[Strophe 2]
Schenk den Kindern wieder Lachen, oh yeah
So wie es früher einmal war, ah-ah
Reich die Armen und die Schwachen
Lass dich sehen, Herr, denn mein Herz weiß, du bist da

[Refrain]
Mir sind die Hände gebunden, hm
Seit 1024 Stunden
Und so komm' ich nicht ins Ziel, oh
Doch ich weiß auch, ich kann es schaffen, wenn du es willst

[Strophe 3]
Verbirg dein Antlitz nicht vor mir, oh no
Und zeig dich allen ausnahmslos
Denn alles bricht zusammen hier, oh
Und mein Leid ist ohne dich einfach grenzenlos, oh-oh-oh

[Refrain]
Mir sind die Hände gebunden, oh yeah
Seit 1024 Stunden, ehh
Und so komm' ich nicht ins Ziel
Doch ich weiß auch, ich kann es schaffen, wenn du es willst, oh-oh-oh
Mir sind die Hände gebunden
Seit 1024 Stunden, ehh
Und so komm' ich nicht ins Ziel, oh-oh
Doch ich weiß auch, ich kann es schaffen, wenn du es willst
[Outro]
Psalm 103 von David:
„Ich will dem Herrn von ganzem Herzen danken, den heiligen Gott in meinem Lied besingen. Ich will den Herrn mit allen Kräften preisen und niemals seine Freundlichkeit vergessen. Er hat mir meine ganze Schuld vergeben, von aller Krankheit hat er mich geheilt, dem Grabe hat er mich entrissen, mich mit Güte und Erbarmen überschüttet. Durch seine Gaben sorgt er für mein Leben und schenkt mir neue jugendliche Kraft. Gleich einem Adler schwinge ich mich auf. Der Herr löst ein, was er versprochen hat. Dem unterdrückten Volk verschafft er Recht. So hat er Mose eingeweiht in seine Pläne und Israel sein Tun erkennen lassen. Voll Güte und Erbarmen ist der Herr, voll grenzenloser Liebe und Geduld. Er klagt nicht ständig an und trägt nicht ewig nach. Er straft uns nicht, obwohl wir es verdienten. Er lässt uns nicht für immer unser Unrecht büßen. So unermesslich groß der Himmel ist, so groß ist Gottes Güte zu den seinen. So fern der Osten von dem Westen liegt, so weit entfernt er unsre Schuld von uns. Der Herr liebt alle, die ihn ehren, die wie ein Vater seine Kinder liebt. Er weiß, woraus er uns gemacht hat, er denkt daran. Wir sind nur Staub. Das Menschenleben gleicht dem Gras, er blüht wie eine Blume auf der Wiese, ein heißer Wind kommt, schon ist sie verschwunden und wo sie stand, bleibt keine Spur zurück. Doch unvergänglich ist die Güte Gottes. Er hält zu denen, die ihn ehren, und sorgt noch für die Kinder und die Enkel, wenn sie ihm nur die Treue halten und nach den Regeln seines Bundes leben. Der Herr hat seinen Thron im Himmel aufgerichtet. Als König herrscht er über alle Welt. Ihr starken Engel preist den Herrn, ihr, die immer aufs Wort gehorcht und tut, was er befielt. Ihr Mächtigen im Himmel, preist den Herrn. Ihr seine Diener, ihr Vollstrecker seines Willens, auch ihr Geschöpfe alle, preist den Herrn, wo immer ihr in seinem Reiche lebt. Ich selber sage, Herr, ich danke dir!“