Xavier Naidoo
In Deine Hände
[Strophe 1: Xavier Naidoo]
Ich hab' wahrlich genug gehört und hab' ehrlich genug geseh'n
Ich muss jetzt aufsteh'n und gegen euch vorgeh'n
Sonst fällt euch das ganze Land in die Hand und mein Verstand sagt
Dass das nicht gut wär', ihr saugt das Land blutleer
Bald gibt es keinen Mut mehr, im Bauch liegt mir die Wut schwer
Herr, ich wünsch' mir so sehr, sie sähen dich von hoch her
Denn sonst bewegt sich gar nichts, doch ich weiß, dass du schon da bist
Weiß, dass du mit mir klar bist, du weißt, dass du mein
Star bist
Herr, zeig, dass alles wahr ist und heute schon dein Tag ist
Dein Tag war und wird sein, damit das klar ist
Wir soll'n den Feind finden und zerstör'n
Ich will aus seinem Mund keinen Ton mehr hör'n
Will außer deiner Macht keine Macht beschwör'n
Denn du schickst den Tröster, du bist der Größte
Der meine Fesseln löste und den Tod entblößte
Als nichts sagendes kleines Schwein, das ich jetzt röste
Über deinem Flamm'n, denn du hast ihn verbannt

[Refrain: Xavier Naidoo]
Aus meinem und aus jedem Leben
Das wir in deine Hände geben
Hält sich der Tod für immer raus
Denn er hat nichts verlor'n in deinem Haus
Herr, du bist der einzige für mich
Und jetzt kommt die Wahrheit auf den Tisch
Diese Welt wird vergeh'n, du wirkst ewiglich
Du birgst ewig Licht, doch sie seh'n es nicht
[Strophe 2: Danny Fresh]
Es ist an der Zeit
Dass ich endlich aufsteh' und mit dir zusammen bleib'
Weil jede Zeile, die ich schreib', die nicht gleich deinen
Namen schreit
Ist verlor'n in Ewigkeit, ich wurd' gebor'n, damit ich fight'
Nicht mit Schwertern, doch mit Mics und Kopf hoch, ungebrochen, weil
Das Gegenteil von dieser Welt Einzug in meine Lieder hält
Es wird wieder hell, wenn wir Krieger stellen und nicht nur immer wieder bellen
Denn wir reden von Tod oder Leben, geboten und beten, dem, der die Fäden zieht
Dem wahren MC, wahr ist doch nie, was man nur sieht, Wahrheit kommt wie
Ein Dieb in der Nacht, nicht viertel nach acht, also erwacht
Aus diesem Tiefschlaf, unser Gebiet war noch nie untertan dem wahren Gebieter
Wie man sieht, ja, viele Features werden geboten, doch einer bleibt Sieger
Für die Believer, höher und tiefer, doper und deeper, was habt ihr lieber?
Wollt ihr denn nicht seh'n?

[Interlude]
"Create, create the world for children to play with life and not with death. Brothers and sisters come togheter and create life."

[Refrain: Xavier Naidoo]
Aus meinem und aus jedem Leben
Das wir in deine Hände geben
Hält sich der Tod für immer raus
Denn er hat nichts verlor'n in deinem Haus
Herr, du bist der einzige für mich
Und jetzt kommt die Wahrheit auf den Tisch
Diese Welt wird vergeh'n, du wirkst ewiglich
Du birgst ewig Licht, doch sie seh'n es nicht
[Post-Refrain]
Sie seh'n es nicht
"Time is runnin' out"

[Bridge: Xavier Naidoo]
Psalm 65, ein Lied Davids:
„Gott, der du auf dem Zionsberg wohnst, dir steht es zu, dass wir dich preisen, dass jeder dir sein Gelübde einlöst. Du erhörst
Gebete, darum kommen alle Menschen zu dir. Die Verfehlungen lasten zu schwer auf uns, aber du kannst uns die Schuld vergeben. Wie glücklich sind alle, die du erwählst. Sie dürfen in deine Nähe kommen und in den Vorhöfen deines Tempels wohnen. Wir möchten all das Gute genießen, das wir in deinem Heiligtum bekommen. Gott, unser Retter, du hältst uns die Treue, du antwortest uns durch gewaltige Taten. Du bist die Hoffnung der ganzen Erde bis hin zu den fernsten Meeren. Du hast die Berge hingestellt mit deiner Kraft. Du bist zum Kampf gerüstet mit Macht. Und stillst den Aufruhr des Meeres, das Brüllen seiner Wellen, Du stillst auch den Aufruhr der Völker, sie erschrecken vor deinen Wundern, selbst an den äußersten Enden der Erde. Deine Taten wecken Freude und Jubel, überall, wo Menschen wohnen. Du sorgst für das Land, du machst es reich und fruchtbar, so lässt du das Korn für die Menschen wachsen. Gott, deine Bäche sind immer voll Wasser. Du feuchtest die Furchen und ebnest die Schollen. Du tränkst die Felder mit Regengüssen und segnest, was auf ihnen sprießt. Mit guten Gaben krönst du das jJahr, in deinen Spuren lässt du Überfluss zurück. Die Steppe füllt sich mit üppigen Grün, die Hügel hallen wider von Freudenrufen, die Weiden schmücken sich mit Herden, die Täler hüllen sich in wogendes Korn, alles ist voll Jubel und Gesang.“

[Refrain: Xavier Naidoo]
Aus meinem und aus jedem Leben
Das wir in deine Hände geben
Hält sich der Tod für immer raus
Denn er hat nichts verlor'n in deinem Haus
Herr, du bist der einzige für mich
Und jetzt kommt die Wahrheit auf den Tisch
Diese Welt wird vergeh'n, du wirkst ewiglich
Du birgst ewig Licht, doch sie seh'n es nicht