Der Nino aus Wien
Nicht jeder Spiegel ist Gleich
Der Fluss er fließt und dreht sich um
Er schaut hinauf und fällt herab

Der Wind hört nie auf zu bewegen
Er treibt uns an so gut er kann

Dem Augenblick ist jetzt zu glauben
Dem Augenblick ist die Ewigkeit

Nicht jeder Spiegel ist gleich
Nicht jeder Spiegel ist gleich

Die menschliche Schlange beweist
Jeder will weiter immer fort

Man hat ja nur begrenzte Zeit
Was auch die Zeit ganz gern beweist

Das längste Leben ist zu kurz
Und nur der Weg dorthin ist weit

Nicht jeder Spiegel ist gleich
Nicht jeder Spiegel ist gleich

Der Kampf er kämpft dich durch die Kämpfe
Und wo er aufhört fängt er an

Und wenn wir immer weiter reden
Kommt irgendwann ein neues Wort

Was sollen wir sagen sagen wir
Es ist wohl wirklich nicht so leicht

Nicht jeder Spiegel ist gleich
Nicht jeder Spiegel ist gleich

Das Wetter spielt um uns verrückt
Doch nicht das Wetter ist's allein

Die Dinge ziehen an uns vorbei
So wie die Vögel an dem Teich

Manche sind arm manche sind reich
Manche sind arm und reich zu gleich

Nicht jeder Ziegel ist weich
Nicht jeder Spiegel ist gleich

Das tagelange Fest bereist
Meinen Kopf und lässt ihn allein

Ich schau nach vor und nicht zurück
Und was noch sein wird wird bald sein

Und wenn ich irgendetwas wüsst
Würd ich es nicht sagen oder schreien

Nicht jeder Spiegel ist gleich
Nicht jeder Spiegel ist gleich